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Totentempel der Hatschepsut

Vor den Wüstenbergen, in denen das Tal der Könige liegt, steht der Totentempel der Pharaonin Hatschepsut. Um zu rechtfertigen, dass seine Tochter Pharao wurde, verbreitete ihr Vater, Thutmosis I., die Legende, dass Hatschepsut von Amon gezeugt wurde und so halb göttlicher Herkunft sei. Sie war zwei mal unglücklich verheiratet; ihr zweiter Mann und Stiefbruder Thutmosis III. haßte sie so, dass er nach ihrem Tod alle ihre Bilder und Namen zerstören ließ. Sie war wohl eine "Emanze" ihrer Zeit, brachte aber Ägypten in ihrer Regierungszeit Frieden und Wohlstand und wird deshalb noch heute von jungen und modern denkenden Ägyptern verehrt.

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Im November 1997 starben über 30 Touristen im Kugelhagel von fünf Terroristen beim Hatschepsut Tempel in Luxor. Zum Anschlag bekannte sich niemand. Die Identität der fünf Terroristen, die beim Anschlag getötet wurden, wurde nie veröffentlicht, vielleicht weil sie nicht bekannt waren.

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Auf der Weiterfahrt kommen wir an malerischen Ortschaften vorbei.

Die Memnon-Kolosse

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Die Kolosse des Memnon sind ein Paar monolithischer Statuen die den ka (die Seele) des Pharao Amenophis III (18. Dynastie, 1390-1352 v. Chr.) repräsentieren.

Sie sind aus Quarzitsandstein gefertigt.   Mit einer Höhe von über 18 Metern (60 Fuß) standen sie ursprünglich vor einem Pylon oder Zeremonientor, welches den Eingang zum Totentempel des Pharaos markierte.

Die Kolosse und eine 10 Meter (33 Fuß) hohe Weihestele sind buchstäblich alles was an Ort und Stelle von dem Komplex übrig geblieben ist. Einst der größte Tempel Thebens, umschlossen seine Begrenzungsmauern eine Fläche von 35 Hektar (88 Acres), von Medinet Habu bis zum Ramesseum.

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